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   BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U   

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https://dejure.org/1961,938
BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U (https://dejure.org/1961,938)
BFH, Entscheidung vom 03.08.1961 - IV 284/59 U (https://dejure.org/1961,938)
BFH, Entscheidung vom 03. August 1961 - IV 284/59 U (https://dejure.org/1961,938)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wiederherstellung eines Einkommensteuerbescheides durch Berichtigungsveranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 674
  • DB 1961, 1442
  • BStBl III 1961, 511
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U
    Bis zu dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957, durch den § 26 EStG alter Fassung für nichtig erklärt wurde, wurde im Hinblick auf die nach dieser Vorschrift bis dahin durchzuführende Zusammenveranlagung der Bf. auch der auf die Bfin.
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Auszug aus BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U
    Diese Vorläufigkeit läßt den Beteiligten in materieller wie in formeller Hinsicht zur Frage der Ehegattenbesteuerung freie Hand (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, 156, Slg. Bd. 66 S. 401).
  • BFH, 11.03.1958 - IV 27/58 U

    Prüfung einer getrennten Veranlagung von Ehegatten durch die Berufungsinstanz

    Auszug aus BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U
    Die nachträglich getrennte Feststellung der Gewinnanteile der Ehegatten wäre für sich auch dann kein die getrennte Veranlagung der Bf. rechtfertigender Umstand, wenn sie auf - insoweit - neuen tatsächlichen Feststellungen beruhte; denn für die Zusammenveranlagung nach § 26 EStG alter Fassung war die Frage, welche Einkünfte von einem Ehegatten erzielt sind, ohne Bedeutung (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 27/58 U vom 11. März 1958, BStBl 1958 III S. 212, 213, Slg. Bd. 66 S. 556).
  • BFH, 04.12.1969 - IV 120/64

    Änderung eines rechtskräftigen Veranlagungsbescheids aufgrund eines erstmals

    Die Rechtsprechung hat vielmehr zutreffend aus Satz 2 der Nr. 2 des § 26 Abs. 2 EStG 1957 gefolgert, daß eine Folgeberichtigung nach § 218 Abs. 4 AO nur dann wie eine unmittelbare Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 und 2 AO zu einer nachträglichen getrennten Veranlagung führt, wenn der die Folgeberichtigung auslösende Grundlagenbescheid nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 und 2 berichtigt wurde (vgl. die Urteile des Senats IV 284/59 U vom 3. August 1961, BFH 73, 674, BStBl III 1961, 511, und IV 440/60 S vom 21. September 1961, BFH 73, 847, BStBl III 1961, 574; vgl. ferner zu der synonymen Vorschrift des § 52 a Abs. 1 EStG 1965 betreffend die getrennte Veranlagung von Eltern und Kindern das BFH-Urteil VI R 206/66 vom 12. Januar 1968).

    Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß auch in den Fällen einer Änderung nach § 94 AO ebenso wie bei einer Berichtigung nach § 225 AO eine nachträgliche Änderung der Veranlagungsart ausgeschlossen ist (vgl. die Urteile des Senats IV 284/59 U und IV 248/59 vom 15. Juni 1960, StRK, Einkommensteuergesetz 1957, § 26, Rechtsspruch 31).

  • BFH, 24.11.1972 - VI R 231/68

    Betriebsprüfung - Neue Tatsachen - Berichtigung von Steuerbescheiden -

    Dazu hat der IV. Senat des BFH im Urteil vom 21. September 1961 IV 440/60 S (BFHE 73, 847, BStBl III 1961, 574) die nach § 218 Abs. 4 AO erfolgenden Änderungen für die Frage der getrennten Veranlagung und deren steuerliche Auswirkung den nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 und 2 AO erfolgenden Berichtigungsveranlagungen in Auslegung der gesetzlichen Bestimmungen gleichgestellt (vgl. dazu auch Urteil vom 3. August 1961 IV 284/59 U. BFHE 73, 674, BStBl III 1961, 511).
  • BFH, 20.11.1969 - IV 332/64

    Zu den Voraussetzungen der Änderung der Veranlagungsart bei Ehegatten

    Ebenso ist anerkannt, daß über die Frage der Veranlagungsart grundsätzlich nicht im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung, sondern im Veranlagungsverfahren zu entscheiden ist (BFH-Urteile I 44/59 U vom 19. Dezember 1959, BFH 70, 247, BStBl III 1960, 91; IV 284/59 U vom 3. August 1961, BFH 73, 674, BStBl III 1961, 511).
  • BFH, 23.01.1964 - IV 168/61 S

    Übergang einer vorläufigen Veranlagung zu einer endgültigen durch Berichtigung

    Im Sinne dieser Vorschrift sind - wie der Senat in seiner Entscheidung IV 284/59 U vom 3. August 1961 (BStBl 1961 III S. 511, Slg. Bd. 73 S. 674) erkannte - "noch nicht rechtskräftig" nicht nur solche Bescheide, die im maßgeblichen Zeitpunkt noch anfechtbar waren oder gegen die in diesem Zeitpunkt bereits ein Rechtsmittel schwebte, sondern - in Übereinstimmung mit Abschn. 174 a EStR 1955 in der Fassung der Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien 1956/57 - auch solche Bescheide, die in vollem Umfange oder hinsichtlich der Ehegattenbesteuerung als vorläufig ergangen sind.
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 206/66

    Personengesellschaft - Beteiligung zusammenveranlagter Personen - Beteiligung

    In dem BFH-Urteil IV 284/59 U vom 3. August 1961 (BFH 73, 674, BStBl III 1961, 511) waren die als Gesellschafter an einer KG beteiligten Ehegatten noch vor dem 21. Februar 1957 nach § 26 EStG a. F. unanfechtbar zusammen veranlagt worden.
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